3 de diciembre de 2001, 15:39:48 CET

ein blatt papier

liegt auf dem tisch und liest sich

ich habe geträumt du hättest mich besucht in meinem einsamen land

während draußen der sturm tobte hätten wir vom roten wein getrunken und ohne viel worte alles unverstandene gut gemacht

mit müden armen hätten wir uns beruhigt und nicht von liebe gesprochen auch nicht von ewigkeit

wären nur da gewesen und zufrieden einfach so

3 de diciembre de 2001, 13:51:18 CET

die schreibende

wacht endlich auch ohne kaffee auf und kocht sofort eine große kanne davon, nur für alle fälle. freut sich über luzies und katzes anwesenheit und fragt sich, wo hugo hinverschwunden ist und warum das porträt so still geworden ist, dass sogar die schreibmaschine traurig klappert.

setzt sich dann mit stift und heft in den schaukelstuhl, erfreut darüber, dass wenigstens ihre villenexistenz schreiben darf, während der rest von ihr mit absolut dummen, überflüssigen kleinigkeiten beschäftigt ist.

3 de diciembre de 2001, 8:21:26 CET

die Morgensonne

scheint durch die geöffnete terrassentür auf die schlafende nachtkatze und die über den mangos eingenickte luzie
lächelt und streicht mit ihren strahlen über das mittlerweile getrocknete fell und über luzies haare, wird heller und sucht die villa nach der schreibenden und hugo ab.

1 de diciembre de 2001, 13:30:20 CET

Luzie

kommt herein und trägt eine schale voller mangos
südliche täume,ihr lieben. südliche träume und mangos zum frühstück:

30 de noviembre de 2001, 15:59:09 CET

die schreiberin

schreibt mit der hand, um die affäre zwischen schreibmaschine und porträt nicht zu blockieren. das hat ausserdem den vorteil, dass es ausser ihr niemand lesen kann.

diese verdammte dämmerung.