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27 de noviembre de 2001, 16:25:49 CET
Luzie
blickt von ihren papieren auf und sieht die schreibende noch immer schlafend in dem korbsessel neben sich schlummern. sie steht auf und schüttet den kalt gewordenen kaffee weg, räumt die reste des frühstücks zusammen und stellt den wein für den abend kalt: südafrikanischer chardonnay. sie dreht eine runde durch die villa, öffnet die fenster und lässt den frühabendlichen wind durch die räume wehen. auf den balkon zurückgekehrt, rückt sie der schreibenden leise ihr kissen nochmal zurecht und setzt sich dann wieder, den stift in der hand: Meine wandelbare Gegenwart, mein zeitloses Schwanken, ganz gleich, wo ich bin, ich nehme es mit mir.
sie hält inne und lauscht, ob da jemand gewispert hat, kann aber nichts aus dem meeresrauschen entziffern. sie beugt den kopf und schreibt weiter.
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